Aufruf bei Basecamp

Im letzten Aufbaukurs haben wir einen Hinweis bekommen auf spannende Diskussion innerhalb der Firma Basecamp, deren Produkt wir hier nutzen. Offenkundig rumort es bei denen heftig: 
https://www.theverge.com/2021/4/30/22412714/basecamp-employees-memo-policy-hansson-fried-controversy
Hintergrund ist ein Anschreiben des Gründers und CEO, in dem er gemeinsam mit seinem Co-CEO eine neue Firmenpolitik ausruft, die in den folgenden sechs Punkten zusammengefasst ist:

  1. No more societal and political discussions on our company Basecamp account.
  2. No more paternalistic benefits. 
  3. No more committees. 
  4. No more lingering or dwelling on past decisions. 
  5. No more 360 reviews. 
  6. No forgetting what we do here. 


Der Aufruf endet mit:  (…) Once the construction site is cleaned up, and the dust settles, we believe we’ll see a refocused, refreshed, and revitalized Basecamp. (ausführlich hier: https://world.hey.com/jason/changes-at-basecamp-7f32afc5 )

Wer – wie ich, viele von uns hier – mit Ideen eines notwendigen, unvermeidlichen Paradoxiemanagements auf das Schreiben blickt, wird sicher angeregt zu Fragen, wie … 

  • … lässt sich hier ein Oszillationsmuster erkennen?
  • … schlägt ein “Pendel” in eine Gegenrichtung zurück?

… zeigt sich im Kleinen bei Basecamp etwas, das auch bald so (ähnlich) in anderen Organisationen diskutiert wird?