von Timm Richter
Kürzlich im Coaching kam mal wieder folgende Frage auf: Was ist eigentlich „systemisch“? – Eine gute Frage, denn in der Tat ist es so, dass es sehr viele unterschiedliche Weisen gibt, wie systemisches Denken und Arbeiten verstanden wird. Eine abschließend verbindliche Antwort wird sich nicht finden lassen, schon Arnold Retzer und Fritz B. Simon haben darauf hingewiesen: Die Systemiker:in oder das Systemische gibt es nicht (Retzer & Simon 2023, S. 47). Es sind – Achtung: ein systemisches Argument! – Konstruktionen von Beobachtern, Zuschreibungen von Beobachtern, die alle auch anders sein könnten. Aber wir können immerhin bescheidener schauen, welche Interpretationen uns im Diskurs häufiger begegnen bzw. was man sieht, wenn man mit unterschiedlichen Unterscheidungen des Systemischen beobachtet.
Im Folgenden möchte ich dazu die drei Unterscheidungen beschreiben, die ich am stärksten wahrnehme, sie lauten:
- Systemisch versus andere moderne Management- und Beratungsansätze
- Systemisch/ Praxis/ Mensch versus System/ Theorie/ Luhmann
- Systemisch (konstruktivistisch) versus cartesisch (mechanistisch)
Die dritte Variante ist diejenige, die unserer Arbeit bei swf zugrunde liegt. In der Abbildung finden sich dazu die wesentlichen handlungsleitenden Grundannahmen, die– für uns – systemisches Arbeiten auszeichnen. Doch der Reihe nach.
Systemisch vs. andere moderne Management- und Beratungsansätze
Wer in Organisationen „modern“ und State-Of-The-Art führen und arbeiten möchte, scheint zurzeit das Systemische (wieder) zu entdecken. Es hat Konjunktur und ist en vogue, während bisherige Trendthemen wie Agilität oder New Work ein wenig an Strahlkraft verlieren. Und wahrscheinlich ist es diese Entwicklung, die meine Coachee beobachtet hat. Wenn also z.B. agile Coaches jetzt auch systemisch arbeiten und systemisches Denken in Organisationen bringen, systemisch also z.B. von agil unterschieden wird, dann wird systemisch als Beratungs- und Managementansatz verstanden. Auf der einen Seite ist es zu begrüßen, wenn man das systemische Denken für nützlich hält. Auf der anderen Seite hat dieses einen „Preis“, denn mit dem “Erfolg” verwässert der Begriff zusehends und entwickelt möglicherweise sich zu einem Containerwort – so wie es auch mit dem Begriff der Agilität und des New Work passiert ist, bei dem die Verfasser des Agilen Manifestes sich immer mehr missverstanden gefühlt haben (was vielleicht auch daran liegt, dass der Originaltext immer weniger gelesen wurde) und Fritjof Bergmann, der New Work als Begriff eingeführt hat, von der Mainstream Interpretation des Begriffes abwertend als “Lohnarbeit in Minirock” gesprochen hat. Aber – wieder so eine systemische Erkenntnis – Diskurse z.B. in Social Media und auch die Verwendung von Begriffen folgen einer Eigenlogik, die sich vielleicht ein wenig beeinflussen, aber nicht beherrschen lässt.
In den genannten Diskursen wird “systemisch” aufgeladen mit der Idee einer gewissen Haltung bei der Arbeit, die dann oftmals (verkürzt?) erläutert wird mit Werten wie: Empathie, Wertschätzung, Lösungsorientierung, Offenheit, Vorurteilsfreiheit. Ein solches Verständnis des Systemischen hat eine hohe normative Komponente, die von anderen Systemiker:innen als kritisch gesehen und abgelehnt wird (Achtung: die Ablehnung von Normativität ist selbst normativ, ein Paradox – ich komme darauf zurück). So viel also zu einer aktuell sich andeutenden ersten Unterscheidung des Systemischen, diese lautet zusammengefasst:
Systemisch
vs.
andere moderne Management- und Beratungsansätze.
Wird systemisch als Management- bzw. Beratungsansatz verstanden, so lohnen sich zwei Fragestellungen: (1) Für welches Problem soll Systemisches die Lösung sein? Und (2) Was ist es, was das Systemische als Lösung besonders macht? Zu der zweiten Frage gibt es mit der zweiten oben genannten Unterscheidung einige Ideen.
Systemisch/ Praxis/ Mensch vs. System/ Theorie/ Luhmann
Diese zweite Unterscheidung, die schon länger im Gebrauch ist, ist die Unterscheidung zwischen Praxis undTheorie. Dabei wird systemische Arbeit (manchmal auch: Systemik) von Systemtheorie unterschieden. Das Heft KONTEXT (2024) hat dieser Unterscheidung eine ganze Ausgabe gewidmet. Auf der Seite der Praxis steht das systemische Arbeiten mit seinen handwerklichen Techniken, z.B. Zirkuläres Fragen, Perspektivenwechsel, paradoxe Interventionen, etc. Im Vordergrund steht die Frage, was ich praktisch konkret mache, wenn ich systemisch, oft auch ganzheitlich arbeite.
Systemisches Arbeiten wurde intensiv in therapeutischen Kontexten entwickelt und hat dann seinen Weg ins Coaching von Personen und Teams gefunden. Der Fokus liegt in diesen Konstellationen auf Personen und Interaktionskontexten, die sehr eng mit unserem persönlichen Erleben verbunden sind, so dass hier Themen behandelt werden wie Psyche, Beziehung, Emotionen, Gefühl oder Intuition. Daher auch die Nähe zum agilen Arbeiten oder New Work Ideen, die ebenfalls den Menschen in den Mittelpunkt stellen.
Auf der andere Seite steht … Systemtheorie. Sie beschäftigt sich bekanntlich mit der Frage, wie man Systeme theoretisch abstrakt verstehen kann, um sich die Welt (anders) zu erklären. … Dazu gehören auch andere Systeme, z.B. weitere soziale Systeme wie Organisationen oder Gesellschaft, aber auch Finanzsysteme oder biologische Systeme. Diese anderen Systeme nehmen wir distanzierter wahr, sie werden stärker mit Begriffen wie analytisch, präzise oder abstrakt in Verbindung gebracht, oftmals auch mit der Idee, dass der Mensch gerade nicht im Mittelpunkt steht. Diese Erzählung wird noch dadurch verstärkt, dass die Systemtheorie oft auf die soziologische Systemtheorie von Niklas Luhmann reduziert wird, obwohl es eine Vielzahl anderer Ausprägungen und Zugänge zur Systemtheorie gibt, auf die auch Luhmann z.T. sehr explizit referenziert. Bei swf beziehen wir uns z.B. neben Luhmann auf Vordenker wie Gregory Bateson, Paul Watzlawick, andere Organisationstheoretiker wie James March, Herbert A. Simon und Karl Weick oder aber Kybernetiker 1. und 2. Ordnung[1]. Erweitert lässt sich also folgende verwendete Unterscheidung beobachten:
Systemisch/ Praxis/ Mensch
vs.
System / Theorie/ Luhmann (vermeintlich ohne Menschen)
Die Definition des systemischen Arbeitens über handwerkliche Praktiken (= Praxis) gibt – das ist sehr positiv zu werten – Haltepunkte für eigene konkrete Arbeit. Es ist allerdings eine Lösung, die Folgeprobleme schafft, nämlich die Frage, woran man erkennt, ob eine Arbeitstechnik oder Methode systemisch ist oder nicht? Anhand welcher Kriterien erklärt man die Abgrenzung des Systemischen? Und auch: mal angenommen, man glaubt, dass systemisches Arbeiten (in manchen Situationen) wirksamer ist als andere Ansätze, wie erklärt man sich, ob und wann systemisches Arbeiten (besser) funktioniert? All diese Fragen laufen darauf hinaus, dass mit einer systemischen Praxis eben auch eine systemische Theorie verbunden ist – explizit oder implizit. Systemische Praxis ist systemtheoretisch fundiert. Für alle, die systemisch praktisch arbeiten wollen, kann es sehr nützlich sein, die eigene Praxis systemtheoretisch zu reflektieren, um spielfähiger zu werden und mit Überraschungen im Alltag besser umgehen zu können. Dass die Theorie für die Praxis eine Rolle spielt, kann man an den Definitionen des Systemischen erkennen, die von möglichen Autoritäten verwendet werden, denen man eine entsprechende Kompetenz zuschreibt – natürlich ohne dass sie hier eine Deutungshoheit hätten –, z.B. die DGFS (LINK), die SG (LINK) oder auch dem Lexikon des systemischen Arbeitens (LINK). Auch bei ihnen findet sich die Referenz auf Theoriefiguren, die der systemischen Arbeit zugrunde liegen.
Systemisch (konstruktivistisch) vs. cartesisch (mechanistisch)
Damit kommt nun eine dritte mögliche Unterscheidung ins Spiel, mit der man „systemisch“ auch definieren und abgrenzen kann. Dieser dritte Zugang ist “tiefer gelegt”, es geht um theoretische Grundprinzipien (First Principles) des Erkennens und Handelns. Demnach wäre systemisch zu verstehen als ein erkenntnistheoretisches Paradigma, das von einem cartesisch mechanistischem Zugang unterschieden wird, also
systemisch (konstruktivistisch)
vs.
cartesisch (mechanistisch)
Für diese Unterscheidung gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Theoriequellen, z.B. Kybernetik 1. und 2. Ordnung, Komplexitätstheorie (dynamischer Systeme) oder auch Informations- und Kommunikationstheorie, die in ein systemisches Paradigma einfließen. „Systemisch“ so verstanden bedeutet, dass man in seinem Denken und Handeln, also bei seinen Wirklichkeitskonstruktionen, von zwei zentralen Prämissen ausgeht (siehe auch Abb. 1):
- Systembildung: Ein (autopoietisches) System ist ein zirkulärer Prozess aus eigenen Operationen, durch die sich ein System von seiner (relevanten) Umwelt abgrenzt und selbst erzeugt. Und solange das von dem System innen (!) erzeugte Bild des Außen ausreichend kompatibel (= strukturell gekoppelt) mit der Umwelt ist, überlebt das System. Indem sich ein System selbst erzeugt, also entkoppelt, gelingt es ihm, sich mit der getrennten Umwelt, die es nie erreicht, zu koppeln.
- Beobachterperspektive: Jede vermeintlich objektive Welt wird von einem Beobachter subjektiv konstruiert. Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, sondern die Welt ist so, wie wir sie sehen. Realität ist stets virtuell konstruiert.
Dabei sind System und Beobachter zwei Seiten derselben Medaille: jedes System erzeugt sich selbst durch Beobachtung, indem es sich selbst von einer Umwelt unterscheidet und eigene Wirklichkeitskonstruktionen als Selbst (System) oder Umwelt identifiziert.
Die Basis einer solchen systemischen Erkenntnistheorie ist paradox: In unserer Praxis tun wir stets so, als ob es ein Außen gäbe, als ob es Objektives gäbe. Systemische Erkenntnistheorie behauptet nun, dass das Außen innen erzeugt wird (System = selbsterzeugtes System + Umwelt) und Realität virtuell vom Beobachter konstruiert wird. Diese Paradoxie ist es, die die logische Eindeutigkeit eines cartesisch / mechanistischen Weltbildes ersetzt und aus der sich alle weiteren Theorieelemente ableiten lassen, z.B. die Umstellungen von
- linearen Ursache-Wirkungsbeziehungen zu zirkulären Wechselwirkungen;
- stabiler Stabilität zu dynamisch erzeugter Stabilität;
- unumstößlicher Vergangenheit zu im Augenblick erzeugter Erinnerung;
- Eindeutigkeit zu Perspektivenvielfalt;
- Gewissheit zu Möglichkeit;
- Beobachtung 1. Ordnung (wie Dinge vermeintlich sind) zu Beobachtung 2. Ordnung (wie Dinge von Beobachtern 1. Ordnung konstruiert werden).
Und eben diese Theorie informiert und verändert die Praxis, man findet nun Erklärungen, warum man systemisch arbeitet bzw. was für Wirksamkeit nützlich sein kann, z.B.
- Zirkuläres Fragen: das ins-Spiel-bringen unterschiedlicher Perspektiven;
- Empathie, neugieriges aktives Zuhören: die Einsicht, dass es sehr unterschiedliche Wirklichkeitskonstruktionen gibt, dass “wirkliches” Verstehen nicht möglich ist, da man in Köpfe anderer (= andere Systeme) nicht hineinschauen kann;
- Lösungsorientierung: Systeme folgen ihrer Eigendynamik, haben also immer schon eine Lösung (= wie es erst einmal weitergehen kann) in sich. Und auch: Wer Probleme hat, kennt auch Lösungen, da man ein Problem nur im Unterschied zu Lösungen erkennt;
- Vorurteilsfreiheit: Dinge könnte immer auch anders sein. Für jegliche normative Setzung gibt es prinzipiell keinen Letztgrund, den man allgemein „beweisen“ könnte.
- Und auch: Dinge könnten zwar immer anders sein, aber eben nicht beliebig! Es gibt Restriktionen, die zu leugnen überlebensgefährdend sind (z.B. zu glauben, dass man fliegen könnte – die Werbung von Red Bull verbreitet Fake News).
Eine sehr viel umfangreichere Darstellung, wie sich diese Umstellung auf das systemische Paradigma auswirkt, findet sich in dem Beitrag Prämissen einer systemtheoretisch fundierten Organisationsberatung von Torsten Groth.
Wenn man das systemische Paradigma ernst nimmt und zu Ende denkt, erkennt man, dass man die Paradoxie nie loswird. Tom Levold hat kürzlich auf einen Text von der Familientherapeutin Lynn Hoffman aus dem Jahre 1985 aufmerksam gemacht, in dem dies besonders deutlich wird. Hier ein Zitat daraus, dessen Inhalt sich auch auf andere Bereiche als den Therapiekontext übertragen lassen:
»This does not mean, however, that we do not also live in what Bateson thought of as a Newtonian world [cartesisch – mechanistisch] of forces acting upon things. Although it is more correct to say that one is always acting within both a “second order” and „first order“cybernetics, I prefer to simplify and say, “Render unto Newton the things that are Newton’s.” Nonneutral, “linear” attitudes and actions are often 1) necessary, 2) appropriate, 3) what you are being paid for. Coercion, bullying, seduction and force are time-honored ways of bringing about results, particularly when fragile bodies must be protected from harm. Of course, sending child molesters to jail or taking abused children out of the home does not alter the recipe for abuse handed down to the next generation and the next. However, the first order of priority is protecting human life and rights. The only rule is to be clear about which hat one is wearing, a social control hat or a systemic change hat« (Hoffman 1985, S. 394).
Dieser Text weist darauf hin, dass wir selbst mit einer systemisch-konstruktiven Perspektive nicht auf eine cartesisch-mechanistische verzichten sollten. Weil wir um die Konstruiertheit wissen, können wir erkennen, dass ein So-tun-als-ob (es Objekte gäbe, manche Werte universell wären, eine Entscheider:in die richtige Entscheidung kenne, Geld einen Wert hat, etc.) notwendig und hilfreich sind, um eine gemeinsame Ordnung (= Welt) zu schaffen. Auch oder gerade mit einem systemisch-konstruktivistischem Paradigma spielen wir das Spiel des Als-ob mit, ergänzt um die Möglichkeit und den Zweifel, ob es anders nicht vielleicht besser wäre.
Zum Abschluss dieses Beitrages noch der Versuch, die Frage zu beantworten, woran man denn erkennt, dass eine Berater:in oder eine Führungskraft auf Basis dieses systemischen erkenntnistheoretischen Paradigmas arbeitet? Was würde man beobachten können? Jenseits aller systemischen Arbeits- und Fragetechniken würde ich es an folgenden allgemeineren Merkmalen festmachen:
- Identifikation und Benennung des Systems (Person oder soziales System), das im Zentrum der Betrachtung steht;
- Überprüfung, welche Umwelten (vor allem: Stakeholder – Personen oder soziale Systeme) nicht ungestraft weggelassen werden dürfen;
- Allgemein Einbeziehung rahmender Kontexte;
- Sichtbarmachung, wie ein (als problematisch beobachtetes) Muster dynamisch erzeugt wird;
- Identifikation der in Wirklichkeitskonstruktionen verwendeten Unterschiede, die einen Unterschied machen;
- Bennenung von Paradoxien, die das beobachtete Muster erklären;
- Fokus auf die Erzeugung (weiterer) Unterschiede beim Beschreiben, Erklären, Bewerten in der Sach-, Sozial- und Zeitdimension, die dann wiederum einen Unterschied machen können;
- Fokus auf Veränderungen im Denken / Beobachten, Verhalten oder von den sozialen Spielregeln, die (bis auf Weiteres) die beobachtete Problematik des Musters vermindern;
- Gelassenheit und engagierte Distanz, auch: Humor.
Literatur
Beher, S., B. Bräutigam, M. Haun, B. Kucher (Hrsg.): Systemik und Systemtheorie – Engel und Teufel? KONTEXT – Zeitschrift für Systemische Therapie und Familientherapie 2024, Band 55, Heft 1.
Hoffman, L. (1985): Beyond power and control: Toward a “second order” family systems therapy. Family Systems Medicine, 3(4), 381–396.
Retzer, A. und F. Simon (2023): Teuflische Systemiker. In: KONTEXT – Zeitschrift für Systemische Therapie und Familientherapie 2024, Band 55, Heft 1.
Herleitungen von „systemisch“
Torsten Groth (2024): Prämissen einer systemtheoretisch fundierten Organisationsberatung: https://www.simon-weber.de/blog/praemissen-einer-systemtheoretisch-fundierten-organisationsberatung/
Tom Levold, Kurt Ludewig, Annie Michelmann, Wolf Ritscher, Wilhelm Rotthaus und Gisal Wnuk-Gette: Systemische Geschichtswerkstatt: https://systemagazin.com/systemische-geschichtswerkstatt/
DGSF: Was heißt systemisch: https://dgsf.org/service/was-heisst-systemisch
SG: Was ist systemisch: https://systemische-gesellschaft.de/systemischer-ansatz/was-ist-systemisch/
Was ist „Systemisches Arbeiten“? in: Wirth, Jan V.; Kleve, Heiko (Hrsg.) (2012, 2022): Lexikon des systemischen Arbeitens. Grundbegriffe der systemischen Praxis, Methodik und Theorie. Heidelberg: Carl-Auer, S. 10-11.
[1] Tom Levold hat gemeinsam mit Kurt Ludewig, Annie Michelmann, Wolf Ritscher, Wilhelm Rotthaus und Gisal Wnuk-Gette eine wunderbare Übersicht zur Geschichte des systemischen Ansatzes erstellt.